Tageswanderung zur Ruine Rothenberg / Glatzenstein / Großer Hansgörgl
geschrieben von SebastianAllgemeine Informationen
Die Festung Rothenberg liegt etwa 200 m oberhalb des Ortes Schnaittach in der Fränkischen Alb auf dem gleichnamigen Berg (561 m) und ist mit über 22 m hohen und 16 m starken Wällen Europas größte Barockfeste. Die heutige Festung wurde in den Jahren von 1729 bis 1750 auf einer viel älteren und kleineren Burgruine aus dem 13. Jahrhundert errichtet. Erbaut wurde sie nach geometrischen Grundsätzen (Vieleck) und jeder Eckpunkt der Befestigung wurde mit einem eigenen Geschütz bestückt. Hierdurch ergab sich die sternförmige Bastionsform. Im Jahre 1806 gliederte Napoleon Franken an das Königreich Bayern an, wodurch die strategische Bedeutung als Grenzfestung für die bayerische Armee nicht mehr gegeben war. Sie wurde jedoch noch als gefürchtetes Festungsgefängnis betrieben. Ab 1838 erfolgte vor der Auflassung der Festung durch das Kriegsministerium der Verkauf des gesamten Inventars, einschließlich der Türen, Balken, etc. sowie von allen Gegenständen, die entfernt werden konnten. Die Festung war im Anschluss dem Verfall preisgegeben. Sie diente u. a. auch als „Steinbruch“ zum Bau des Nürnberger Hauptbahnhofes. 1966 ging die Ruine an die Bayerische Schlösserverwaltung über, die seither bemüht ist, den Verfall aufzuhalten. Inzwischen sind etwa zwei Drittel der ober- & unterirdischen Festung Rothenberg wieder begehbar und der betreuende Heimatverein Schnaittach versucht die, Anlage verstärkt für Besucher zugänglich zu machen, da die Eintrittsgelder ebenfalls der Erhaltung zu Gute kommen. Der Glatzenstein ist ein 572 m hoher Berg in der Fränkischen Alb. Der stark bewaldete Glatzenstein befindet sich in der Hersbrucker Schweiz, dem nach Hersbruck benannten Teil der Fränkischen Alb und gehört zum Naturpark Fränkische Schweiz/ Veldensteiner Forst. Das Kalksteinmassiv des Berges enthält derzeit 34 teilweise frisch sanierte Kletterrouten (Schwierigkeitsgrade 4-9). Die Wandhöhe beträgt stellenweise über 30 m. Der Hansgörgl (oder auch: Hansgörgel, Hansgiergl sowie Hans Giergel) ist ein zweigipfeliger Berg der Fränkischen Alb zwischen Reichenschwand und Altensittenbach. Der Berg teilt sich in den Großen (601 m) und den kleinen (533 m) Hansgörgl. Wegen ihrer Lage und ihrer Höhe sind die Berge weithin zu sehen.
Tourenbeschreibung
Ausgangspunkt unserer Tour ist der Parkplatz am Bahnhof Reichenschwand (Anhalt für das Navigationssystem: Höhenweg, 91244 Reichenschwand), auf welchem es ungefähr 15 kostenlose Abstellmöglichkeiten gibt.
Vom Parkplatz aus (342 m) folgen wir der Straße mit der Wegmarkierung Grünstrich (Höhenweg) leicht bergan. Wir passieren eine Wohnsiedlung sowie ein daraufhin anschließendes Neubaugebiet.
Im Anschluss treffen wir auf einen Fußweg, welcher uns über die Lambacher Straße leitet und auf die Leuzenberger Straße in ortsauswärtiger Richtung führt.
Hier kommen wir linkerhand an einem alten Sandsteinhaus sowie kurz darauf an dem auf der rechten Seite liegenden Gasthof „Zur grünen Eiche“ (Öffnungszeiten: Montag-Freitag ab 16 Uhr, Mittwoch Ruhetag, Samstag ab 15 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr) vorbei.
Dahinter liegend stoßen wir auf eine Infotafel, welche uns aufzeigt, dass im Königreich Bayern im Jahre 1818 Oberndorf zusammen mit Reichenschwand und Leuzenberg eine Landgemeinde mit (reine Gesamtgehzeit 8 Minuten).
Auf der Straße „Alter Weg“ folgen wir dem am dortigen kleinen Bächlein aufgestellten Wegweiser weiter bergan. Am Ende der Ortschaft verlassen wir die Straße linkerhand auf einen Schotterweg, welcher weiter leicht ansteigt.
Vorbei an einigen bunten Blumenwiesen gelangen wir an eine weitere Wegkreuzung unterhalb des Waldrandes (reine Gesamtgehzeit 15 Minuten). Hier war zum Zeitpunkt unserer Begehung besondere Aufmerksamkeit geboten, da die Wegweiser anscheinend beschädigt wurden und nur noch am Boden lagen.
Wir halten uns hier rechts in Richtung Wald. Gleich zu Beginn des Waldes befindet sich eine kleine Ruhebank, hinter welcher der Weg uns weiter in den Wald über einen netten Wurzelsteig hineinführt.
Nach kurzer Zeit treffen wir wieder auf einen breiten Forstweg, welchen wir weiter bergwärts wandern. Nachdem wir wieder aus dem Wald heraustreten, queren wir eine Wiese sowie einen dahinter befindlichen Feldweg (reine Gesamtgehzeit 30 Minuten).
Nun tauchen wir wieder in den Wald ein und wandern auf einem idyllischen Wurzelpfad durch den Wald,
welcher uns nach 5 weiteren Minuten an eine Forststraße leitet. Hier zweigen wir links ab und wandern wieder abwärts, vorbei an einem Jägersitz sowie an zwei Weggabelungen, an welchen wir uns jeweils den Wegweisern folgend in Richtung der Ortschaft Kersbach halten.
Nach einer reinen Gesamtgehzeit von 50 Minuten schreiten wir nun wieder aus dem Wald heraus und sehen schon die vor uns liegende Ortschaft Kersbach. Rechts von uns zeigt sich bereits eines unserer Tagesziele - die Felsformation des Glatzensteins, welche aus der Waldkuppe herausragt.
Wir wandern in den Ort Kersbach (Höhe 364 m) hinein, wo wir gleich rechterhand eine Pferdekoppel sowie die dahinter befindliche Kirche Hl. Kreuz passieren (reine Gesamtgehzeit 55 Minuten).
Daraufhin überqueren wir an einer Brücke einen kleinen Bachlauf (Kersbach) und wandern den Fußweg weiter bis wir an die Dorfstraße mit dem ehemaligen Gasthaus zur Linde gelangen.
Hier halten wir uns rechts (Wegmarkierung Blaustrich) und zweigen an der nächsten Einmündung (Festungsweg) gleich wieder links ab. Ein hier angebrachtes Hinweisschild „Fußweg zur Festungsruine Rothenberg“ lotst uns zuverlässig bergwärts.
Über die asphaltierte Straße (Festungsweg) verlassen wir die Ortschaft Kersbach vorbei an Apfelbäumen und einem Bauernhof bis wir an einen kleinen Weiher gelangen (reine Gesamtgehzeit 1 Stunde 10 Minuten).
Direkt hinter dem Weiher zweigt unser Weg rechts ab und wir steigen über einen geschotterten Fahrweg bergan. Nach einer kleinen Baumgruppe haben wir rechterhand einen tollem Blick auf unser übernächstes Ziel den Glatzenstein, welcher malerisch zwischen den Bäumen hervorragt.
Nach kurzer Zeit tauchen wir wieder in den Wald ein und der Fahrweg nimmt nun etwas an Steigung zu. In einer Rechtskurve verlassen wir den Fahrweg nach links auf einen steilen Wurzelpfad (reine Gesamtgehzeit 1 Stunde 20 Minuten).
Am Ende treffen wir auf eine Wegkreuzung, an welcher wir auch wieder auf den Forstweg stoßen. Wir queren die Weggabelung und halten uns nun nicht mehr an die Wegmarkierung Blaustrich sondern zweigen nach rechts über die Weg Nr. 5 (weiße Ziffer auf blauem Grund) wieder auf einen Wurzelsteig ab.
Wenige Meter später gelangen wir an eine erneute Weggabelung (reine Gesamtgehzeit 1 Stunde 30 Minuten). Hier halten wir uns Richtung Festungsweg.
Der Weg führt uns nun wunderbar durch den Wald an der Wehrmauer um die Festungsanlage herum. Auf der gegenüberliegenden Seite treffen wir auf einen Wegweiser, welcher uns linkerhand in Richtung der Ruine Rothenberg lotst.
Wir steigen über einige Felsbrocken weiter bergwärts bis wir schließlich den Eingang der Festung Rothenberg erreichen (561 m / reine Gesamtgehzeit 1 Stunde 40 Minuten).
Hier ist anzumerken, dass ein Zugang bzw. Besichtigung der Anlage nur mit einem Festungsführer möglich ist. Öffnungszeiten 2014: Sa. 29. März bis So. 2. November, Montags geschlossen, jedoch an Feiertagen geöffnet dann dienstags geschlossen, täglich 10 – 18 Uhr, letzte Führung 17 Uhr, Führungen im Stundentakt zur vollen Stunde und Mindestteilnehmerzahl 5 Personen, Eintrittspreise: bis 4 Jahre frei, 4-13 Jahre 1,- €, ab 14 Jahre 2,50 €. Nach einem kurzen Aufenthalt wandern wir wieder auf dem gleichen Weg abwärts, bis wir wieder auf den Wegweiser an der Festungsmauer treffen. Ab hier halten wir uns an den Frankenweg (Wegmarkierung: Roter Querstrich mit weißer Inschrift Frankenweg auf weißem Grund).
Nun steigen wir über einen Steig steil bergab und gelangen auf einen Fahrweg, welchen wir weiter abwärts folgen. Nach kurzer Zeit treten wir aus dem Wald heraus und haben unser nächstes Ziel den Glatzenstein fest im Blick (reine Gesamtgehzeit 1 Stunde 55 Minuten).
Der Fahrweg führt uns nun hinunter an die Straße (Kreisstraße LAU 9/Siegersdorfer Straße), wo wir an das sog. Siegersdorfer Kreuz gelangen, ein hölzernes Gedenkmarterl. Wir folgen dem Frankenweg weiter und halten uns an die Straße, welche uns nach Siegersdorf hineinführt.
Der Wegmarkierung weiter folgend passieren wir einen nett angelegten Dorfbrunnen linkerhand, sowie eine Kapelle rechterhand. An der darauffolgenden Weggabelung (reine Gesamtgehzeit 2 Stunden 10 Minuten) wandern wir in Richtung Dorfausgang.
Am Ende treffen wir auf den Platz des Himmlischen Friedens. Hier wird anscheinend die jährliche Kirchweih oder auch auf fränkisch Kärwa begraben, da sich hier das Kirwagrab befindet. An einer Lagerhalle beginnt unser Schotterweg anzusteigen und wir wandern in den Buchenwald hinein.
Kurz darauf zweigt unser Weg wieder rechts auf einen Waldsteig ab (reine Gesamtgehzeit 2 Stunden 20 Minuten), welcher uns zuerst über eine Art Erdrinne, später über eine etwas steilere Wurzelpassage hinaufführt.
Wir passieren einen umgeknickten Baum und wandern auf dem Steig weiter bergwärts.
Nach einiger Zeit treffen wir auf einen Kalkbrennofen aus dem Mittelalter (reine Gesamtgehzeit 2 Stunden 35 Minuten). Dieser Ofen diente dazu Kalk zu brennen. An der an dieser Stelle befindlichen Weggabelung verlassen wir kurzzeitig den Frankenweg nach rechts, da wir uns dafür entscheiden über den Weg Nr. 1 (weiße Ziffer auf blauem Grund) sowie Grünpunkt durch das Felslabyrinth zum Glatzenstein aufzusteigen.
Bei dem Felsenlabyrinth handelt es sich um ein Kalksteinriff aus der Jurazeit. Wir durchqueren also die verwinkelten Felsgruppen
und treffen hier wieder auf die Wegmarkierung Frankenweg. Kurz dahinter stoßen wir auf ein Hochplateau mit weiteren Felsformationen
sowie an eine Wegkreuzung, welche gleich mehrere Wanderwege bündelt.
Wir wandern weiter zur Infotafel, welche uns Aufschluss über die Entstehung des Glatzenstein gibt. Vor 180 bis 168 Millionen Jahren wurde Süddeutschland und somit auch das hiesige Gebiet vom Jurameer überdeckt. Es entstanden mächtige Kalkablagerungen. Im seichten Meer konnten Schwämme und Korallen turmartige Riffe aufbauen, die oft nahe beieinanderlagen. Weicher Kalkschlamm verfüllte die Hohl- u. Zwischenräume. Durch Hebung der Erdkruste zog sich das Jurameer zurück und die Verwitterung konnte einsetzen. Das weichere Gestein wurde abgetragen, die härteren Schwamm- u. Korallenriffe hielten den Witterungseinflüssen besser stand. Senkrechte Spalten und Klüfte durchziehen heute die Riffreste des Glatzensteins. Die fortschreitende Erosion erweiterte die Klüfte stellenweise zu Höhlen. So entstand auch im Glatzenstein die kleine Spaltenhöhle. Das Glatzensteinmassiv wird auf dem unmittelbar anschließenden Albhochflächenrand in seiner ganzen Breite von einem bogenförmigen Graben umschlossen. Eventuell handelt es sich um die Reste einer Wall- und Grabenbefestigung, die 1703 anlässlich der von April bis September erfolgten Belagerung und Beschießung der Festung Rothenberg angelegt worden ist. Zwischen der Infotafel und dem Gipfel des Glatzenstein steht rechts unterhalb des Weges der sog. „Champagner-Pfropfen“ – eine „Felsnadel“, die mit einer Metallfahne versehen ist.
Wir wandern weiter und steigen kurz darauf wenige Meter auf einem Felsmassiv zu dem mit einem hölzernen Kreuz geschmückten Glatzensteingipfel (572 m / reine Gesamtgehzeit 2 Stunden und 45 Minuten).
Von hier können wir unsere Blicke von der Ruhebank aus über das gesamte Nürnberger Land sowie auf die gegenüberliegende Festung Rothenberg schweifen lassen. Bei klarem Wetter kann man hier sogar den ca. 25 km entfernten Fernsehturm von Nürnberg erkennen. Ein herrlicher Ort für eine Rast.
Nach der kleinen Stärkung wandern wir vom Gipfel aus wieder an unsere letzte Wegkreuzung zurück. Hier halten wir uns wieder an die Wegmarkierung Frankenweg in Richtung Großer Hansgörgl.
Der Weg führt uns wunderschön abwechselnd durch Waldbereiche, vorbei an duftenden Wiesen auf einer Hochfläche und schließlich an die Straße, welche hinunter nach Weißenbach führt (reine Gesamtgehzeit 3 Stunden).
Wir überqueren die Straße, tauchen auf der gegenüberliegenden Seite wieder in den Buchenwald ein und wandern auf einem Waldpfad weiter.
Im Anschluss folgt ein kurzer Abschnitt auf einem Fahrweg, dann ein Waldsteig und auf den letzten 600 m bis zum letzten Anstieg zum Großen Hansgörgl wieder ein Fahrweg.
Wenige Meter vor dem Gipfel wird der Weg doch wieder schmäler und wir steigen über einen Wurzel-/Felssteig bergwärts
bis wir den Großen Hansgörgl (601 m) erreichen (reine Gesamtgehzeit 3 Stunden 25 Minuten). Ein hier angebrachtes Metallkreuz mit Infotafel und Bild weist uns darauf hin, dass im Jahre 1935 auf diesem Gipfel ein Pavillon stand, welcher von der Bevölkerung der Rigi des Pegnitztales genannt wurde. Ein in den Fels eingeschlagener Eisenstift ist der spärliche Rest des „Rigi“. Dieses Relikt ist jedoch aufgrund des Bewuchses leicht zu übersehen.
Der früher sicherlich vorhandene tolle Ausblick ist wegen des Bewuchses aktuell überhaupt nicht mehr vorhanden. Wir wandern auf gleichem Weg wieder ein kurzes Stück abwärts, halten uns dann jedoch dem Wegweiser mit der Wegmarkierung Gelbkreuz (=Jura-Gebirgsweg) folgend in Richtung Reichenschwand. Wir steigen weiter ab und stoßen kurz darauf auf eine weitere Weggabelung, an welcher es möglich wäre, weiter zum kleinen Hansgörgl hinüber zu wandern.
Wir halten uns jedoch weiter an die Markierung Gelbkreuz und treffen nun auf einen Forstweg, welcher uns schließlich zu einem geschotterten Fahrweg führt (reine Gesamtgehzeit 3 Stunden 35 Minuten).
Wir halten uns weiter abwärts und erfahren auf einer hölzernen Infotafel, dass wir uns nun auf dem „Reiner Weg“ befinden. Diesem Fahrweg mit Gelbkreuzmarkierung bleiben wir solange treu,
bis wir am Ende auf die Ziegeleistraße in Reichenschwand treffen (reine Gesamtgehzeit 4 Stunden 5 Minuten).
Wir halten uns nun rechts und folgen der Ziegeleistraße, welche parallel zu den Bahngleisen verläuft. Hier passieren wir rechterhand ein altes Industriegebäude aus Ziegelstein.
Wir wandern die Straße immer weiter bis wir letztendlich den Ausgangspunkt unserer Tour nach einer reinen Gesamtgehzeit von 4 Stunden und 15 Minuten, sowie 530 Höhenmeter im Anstieg erreichen.
Bei der oben genannten Tour kam unser Mammut Teamoutfit das erste Mal zum Einsatz, bei welchen es sich um folgende Produkte handelte. Die T Aenergy GTX Wanderschuhe, das Chilkoot Wanderhemd, die Ultimate Hoody Softshelljacke sowie die Hiking Zip Off Wanderhose.
FAZIT: Allein die Aussicht vom Glatzenstein entschädigt alle Strapazen, da dieser wirklich einer der schönsten Aussichtspunkte vor den Toren Nürnbergs ist und somit ein Muss für jeden Wanderer der im Nürnberger Land unterwegs ist. Insgesamt eine mittelschwere aber wunderschöne Rundwanderung auf der es immer wieder was zu Sehen und erleben gibt.
Weitere Informationen
- GPS-Daten: Bayern - Fränkische Alb - Ruine Rothenberg / Glatzenstein / Großer Hansgörgl
- Route Aufstieg: Parkplatz Bahnhof Reichenschwand - Grünstrich – Kersbach – Blaustrich – Weg Nr. 5 – Festung Rothenberg – Frankenweg – Weg Nr. 1/Grünpunkt – Glatzenstein – Frankenweg – Großer Hansgörgl – Gelbkreuz/Jura-Gebirgsweg – Ziegeleistraße – Parkplatz Bahnhof Reichenschwand
- Route Abstieg: da Rundkurs siehe Route Aufstieg
- Dauer für Aufstieg: 2 Stunden
- Dauer für Abstieg: 2,5 Stunden
- Ziel Höhe / Gipfel: 601 m
- Höhenmeter: 530 m
- Schwierigkeitsgrad: mittel
- Empfohlende Wandermonate: April - Oktober
- Klettersteig: nein
- Sehenswürdigkeiten: Kirch Hl. Kreuz, Ruine Rothenberg, Glatzenstein, Panorama, Großer Hansgörgl,
- Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Grüne Eiche
- Schuhwerk: knöchelhohe Bergschuhe mit guter Profilsohle
- Trittsicherheit: erforderlich
- Schwindelfrei: nicht erforderlich
- Wanderkarte: Kompass Nr. 175
- Wanderkarte (online): z.B. rother.....
- Weiterempfehlen: ja - ich würde die Tour wieder machen
-
Hinweis:
Die Benutzung des Tourenberichtes erfolgt auf eigenes Risiko. Es wird keine Haftung für etwaige Unfälle und Schäden jeder Art übernommen.
Sebastian
Was zunächst mit einer gewissen Skepsis begann, da es immer hieß Wandern ist etwas für ältere Leute, schlug ganz schnell in eine große Leidenschaft um und gipfelte letztendlich in einer Sucht. Mit meinen Berichten möchte ich euch helfen diese lebenslängliche Krankheit so gut wie möglich zu überstehen und die Symptome etwas zu lindern.