Bayern - Ammergauer Alpen - Allwettertour vom Pürschling zur Kenzenhütte (Mehrtagestour)
geschrieben von Alexander B.Allgemeine Informationen
Wir tourten im Oktober 2017 drei Tage durch die Ammergauer Alpen. Diese Region zwischen dem sanften Alpenvorland und den markanten, schroffen Gebirgsketten in Richtung Alpenhauptkamm, ist eine überraschend unberührte und wildromantische Gegend. Zentraler Ausgangspunkt war das Märchenschloss von König Ludwig II., das Schloss Linderhof. Wir planten vom Schloss zum Pürschling aufzusteigen und von da weiter westwärts über den Grat zur Brunnenkopfhütte zu wandern. Nach einer dortigen Nächtigung sollte unser Weg über die Große Klammspitze und den Klammspitzgrat zur Kenzenhütte führen, wo wir ein weiteres Mal übernachten wollten. Unser Abstieg war über das Lösertaljoch, durch das Sägertal nach Linderhof geplant.
Das Teilstück von der Brunnenkopfhütte über die Klammspitze und den Klammspitzgrat war das Herzstück unserer Planung, da es als besonders reizvoll galt. Wir wählten bewusst die Bayerischen Voralpen aus, um die Anreise von Norden aus in die Berge kurz zu halten. Zudem wollten wir zu dieser Jahreszeit auch nicht mehr zu hoch hinaus, da wir die Tour bei nahezu jedem Wetter gehen wollten. Außerdem verlaufen die Wege auf dieser Tour entweder auf dem Grat bzw. auf der Südseite des Berges, sodass Sonne und trockene Wege wahrscheinlicher waren (als auf nordseitig verlaufenden Wegen). Wir wurden letztlich vom Wetter überrascht, sodass es etwas anders kam als geplant.
Wegpunkte
Verlauf: Wanderparkplatz Schloss Linderhof (943 m) - August Schuster Haus (1564 m, Pürschlinghaus) / Pürschling - Maximiliansweg (E4) - Brunnenkopfhütte (1602 m) - Brunnenkopf (1718 m) - Sägertal - Bäckenalmsattel (1536 m) - Kenzenhütte (1294 m) - Lösertaljoch (1682 m) - Sägertal - Linderhof (943 m)
Länge: ca. 37 km
Aufstieg: ca. 1900 Hm
Abstieg:ca. 1900 Hm
Etappen
1. Tag / Freitag
Verlauf: Wanderparkplatz Schloss Linderhof (943 m) - August Schuster Haus (1564 m, Pürschlinghaus) / Pürschling - Maximiliansweg (E4) - Brunnenkopfhütte (1602 m)
Länge: ca. 11 km
Aufstieg: ca. 800 Hm
Abstieg: ca. 200 Hm
Wir starteten unsere Tour vom ausgewiesenen Wanderparkplatz, welcher sich unmittelbar am Schloss Linderhof befindet. Hier parkten wir unser Auto von Freitag bis einschließlich Sonntag (Kosten: 5 Euro). Hinsichtlich einer schnelleren Orientierung empfiehlt es sich bereits beim Einfahren in den, für den Tourismus aufbereiteten, Parkbereich des Schlosses, gleich an der ersten Schranke (bei Bezahlung), direkt nach dem Wanderparkplatz zu fragen. Ausgewiesene Parkplätze entlang der Talstraße in Richtung Plansee sind für ein mehrtägiges Abstellen von Fahrzeugen nicht zugelassen. So haben wir den Parkplatz am Schloss Linderhof letztlich auch spontan gewählt, da unser ursprünglich avisierter Platz am Eingang zum Sägertal nur ein tägliches Abstellen von 05 - 22 Uhr erlaubte.
Die Wettervorhersage prognostizierte uns für diesen Tag einen Mix aus Regen, kurzen Sonnenphasen und überwiegend bewölkten Himmel. Die Schneefallgrenze wurde bei 1200 Hm definiert. Nachdem wir unseren Proviant verstaut und uns für die Tour ausgerüstet hatten, starteten wir gegen 09:30 Uhr unsere Tour in Richtung August-Schuster-Haus. Diese Hütte wird auch Pürschlinghaus genannt und liegt unmittelbar am gleichnamigen Gipfel auf 1564 Meter Höhe. Bereits hier nieselte es immer wieder, was aber unserer guten Stimmung keinen Abbruch tat. Wir folgten der Beschiderung "Pürschling" und liefen oberhalb des Schlossgeländes auf einem Pfad durch den Linderwald. Bei unserem Aufstieg ließ sich ab und an die Sonne blicken und zeichnete wundervolle Herbstszenarien, indem sie märchenhafte, von Wurzeln geprägte, Wege sowie das Herbstlaub perfekt in Szene setzte. Der Weg führte entlang des Kälberalmgrabens und brachte uns der Schneegrenze immer näher. Festzustellen war, dass eine Vielzahl von umgestürzten Bäumen die Wege versperrten. Aufgrund der Menge an "Wegblockaden" entwickelte sich bei uns ein ausgeprägtes Unverständnis was die verantwortungslose und mangelnde Pflege der Wanderwege durch die zustandige DAV-Sektion Bergland betraf.
Letztlich kreuzten wir den Höhenweg zwischen Brunnenkopf und Pürschling, dem Maximiliansweg (E 4). Der Weg verbindet auf deutschem Gebiet Berchtesgaden mit Lindau. Rechts in Richtung Pürschling folgten wir bei guter Sicht und dem ersten Schneekontakt dem reizvollen Pfad in Richtung August-Schuster-Haus.
Gegen 12 Uhr erreichten wir das Pürschlinghaus auf 1564 Meter Höhe. Wir wanderten noch direkt zu der unmittelbar vor der Hütte liegenden Doppelspitze und genossen den Blick auf die markante Pürschlingnadel sowie die Gipfelszenerie in Richtung Alpenhauptkamm. Die Besteigung hielt insgesamt keinerlei Schwierigkeiten bereit. Bei dem Pürschlinghaus handelt es sich um eine ehemalige Jagdhütte des Wittelsbacher König Max II. Josoph (1844 - 1864), welcher der Vater des bekannten Märchenkönigs Ludwig II. (1845 - 1886) war.
Im Pürschlinghaus stärkten wir uns mit einer kräftigen Suppe bei vorerst gutem Blick in Richtung Oberammergau. Aufgrund der Erforderlichkeit einer Brandschutzmaßnahme besteht bereits die zweite Saison keine Übernachtungsmöglichkeit in der Hütte. Bevor die normalerweise ganzjährig geöffnete Hütte wieder Übernachtungsgäste beherbergen kann, muss im Außenbereich eine Zugangsleiter als Fluchtweg geschaffen werden. Der Wirt erklärte, dass er durch diesen Umstand über 3200 Gästen eine geplante Übernachtung absagen musste. Im Angesicht, dass die benachbarte Brunnenkopfhütte sehr klein ist, ist dieser Umstand umso ärgerlicher für Wanderlustige, die in dieser Region in Berghütten übernachten wollen. Die zögerliche Umsetzung seitens der verantwortlichen DAV-Sektion Bergland erscheint auf den ersten Blick nicht nachvollziehbar. Der Gastronomiebereich war auf jeden Fall nicht betroffen, wir wurden vom Hüttenteam bestens versorgt.
Gegen 14 Uhr setzten wir unsere Wanderung fort und liefen auf dem Maximiliansweg in Richtung Brunnenkopfhütte. Während unserer Pause begann es stark zu stürmen und zu schneien, weshalb wir von der ursprünglich geplanten Gratwanderung gen Brunnenkopfhütte absahen und den etwas geschützteren und einfacheren Maximiliansweg / E 4 nutzten. Nebel, Schnee und matschige Wege prägten dieses Teilstück. Bereits hier hegten wir Zweifel, ob wir bei gleichbleibender Witterung die Klammspitze überhaupt angehen sollten.
Phasenweise riss der Himmel kurzzeitig auf und schenkte uns sonnige, aussichtsreiche Momente. Gegen 16:15 Uhr erreichten wir die Brunnenkopfhäuser (1602 m). Der Weg war kurzweilig und beinhaltete, abgesehen vom matschigen Untergrund, keine nennenswerten Schwierigkeiten. Es war ein einfaches Laufen auf nahezu gleichbleibender Höhe.
An der Brunnenkopfhütte angekommen, wärmten wir uns erst einmal auf und machten es uns in der Hütte gemütlich. Die urige Hütte ist schon etwas Besonderes. Sie ist sehr klein, weshalb Toiletten und Waschraum ausgelagert sind. Zum Toilettenhäuschen musste man sich ins Freie begeben und ein paar wenige Meter durch den Schnee laufen. Der Waschraum schließ sich dem Toilettentrakt an. Es gab zwei Waschbecken, eines war mittels Holzwand abgetrennt, das andere mehr oder minder im Freien, aber natürlich überdacht. Eine Heizung oder Warmwasser gab es weder im WC-Häuschen noch im Waschbereich. Die Hütte verfügte über keinen Stromanschluss. Es gab ein 36er Lager, welches zu unserer Zeit mit ca. 25-30 Personen belegt war.
Diese spartanischen Gegebenheiten machten genau den Reiz dieser Hütte aus. Sich draußen bei Sonnenaufgang und ca. 2 Grad zu waschen und die Zähne bei atemberaubendem Blick auf die Gipfelszenerie der gegenüberliegenden Berge zu putzen, ist alles andere als alltäglich und sehr reizvoll. Ein intensives und zugleich bleibendes Erlebnis. Der kleine Gastraum war gut gefüllt und wir verlebten einen urigen, gemütlichen Hüttenabend. Zum Abendessen gibt es laut Hüttenwirt die gesamten, ca. 150 geöffneten, Saisontage, immer genau zwei gleiche Gerichte. Spinatknödel oder sog. "Schlutzkrapfen", gefüllte Teigtaschen mit Speck und Zwiebel. Wir entschieden uns für die Schlutzkrapfen und waren begeistert. Mit Hacker-Pschorr sowie Heu- und Haselnussschnaps ließen wir den Tag ausklingen.
2. Tag / Samstag
Verlauf: Brunnenkopfhütte (1602 m) - Brunnenkopf (1718 m) - Sägertal - Bäckenalmsattel (1536 m) - Kenzenhütte (1294 m)
Länge: ca. 15 km
Aufstieg: ca. 700 Hm
Abstieg: ca. 950 Hm
Wider Erwarten schliefen wir gut im Lager und konnten unsere Akkus gut aufladen. Mit Erwachen und einem Blick nach draußen stellten wir fest, dass eine Klammspitzbesteigung sowie die Gratwanderung nicht möglich war.
Über Nacht hatte es knapp 15 cm Neuschnee gegeben. Rechnet man dann noch die Höhe zum Grat und Gipfel dazu kommt man schnell auf das Ergebnis: zu viel Neuschnee in nicht ganz ungefährlichem Gelände. Die Besteigung der Klammspitze wäre nur ein Aspekt gewesen, das lange konzentrierte Gehen auf dem Grat in ungespurtem Neuschnee, ein weiterer Aspekt. Der Hüttenwirt riet zweifellos von dieser Tour ab. Er wirkte entschieden und ließ auch keinen Spielraum. Nach kontroverser Diskussion entschieden wir uns gegen die Klammspitzbesteigung und die Gratquerung. Wir beschlossen die Kenzenhütte nach einem Abstieg ins Tal über das Sägertal anzusteuern. Der nahegelegene und einfache Brunnenkopfgipfel war jedoch noch einstimmiges Ziel.
Gegen 8 Uhr frühstückten wir. Im Anschluss bestiegen wir den Brunnenkopfgipfel, welcher nur rund 100 Hm höher liegt.
Die letzten 50 Meter zum Gipfelkreuz waren ausgesetzt, leicht angefroren und verschneit. Hier war erhöhte Trittsicherheit und Schwindelfreiheit kurzzeitig nötig, besonders um die letzten 10 Höhenmeter zu bewältigen. Nach ca. 15 Minuten waren wir am Gipfelkreuz und genossen den Blick auf die, zum Teil, wunderschön verschneite Landschaft. Auch die Jugend des Trachtenvereins von Scheffau nächtigte auf der Hütte und erklomm den Gipfel. Der Blick gen Klammspitze bestätigte unsere Entscheidung. Es lag zu viel Schnee, um dieses Teilstück gefahrenlos zu passieren.
Wir stiegen auf direktem Wege, entlang des Fahrwegs, nach Linderhof ab. Dieser knapp 700 Hm - Abstieg hatte nur wenig Reizvolles. Der Weg war unspektakulär, sodass es einfach nur Ziel war, schnell abzusteigen. Dieser Weg ist aber auch Grund dafür, dass die Hütte schnell und ohne jegliche Schwierigkeiten erreicht werden kann. In nur ca. 1,5 Stunden ist sie vom Schloss Linderhof aus erreichbar, was folglich zu einer starken Frequentierung führt.
Nahtlos gingen wir in den Neuaufstieg über das Sägertal über. Das Wetter meinte es, abgesehen vom Schnee in höheren Lagen, sehr gut mit uns. Sonnenschein bei blauem Himmel war nicht die Ausnahme, sondern an diesem Tage die Regel. Das Sägertal empfanden wir als besonders schön. Sehr leicht ansteigend läuft man entspannt und der Sonne ausgesetzt, lange Zeit entlang des Sägetalbachs. Dieses Teilstück war ein Genuss, da die Natur sich im Herbstlook von ihrer schönsten Seite zeigte. Blauer Himmel, Sonne pur, das bunte Herbstlaub der Wälder und das stete Rauschen des Baches wirkten wie eine Wellness-Behandlung für unsere Körper.
Wir haben es genossen und auch kurz vor Ende des Tales ausgiebig pausiert. Am Sägetalbach erwärmten wir uns mittels Kochstelle eine Suppe und haben uns beim Essen die Sonne direkt ins Gesicht scheinen lassen.
Nach der Pause ging es in den Anstieg zum Bäckenalmsattel. Erst empor auf Kehren durch dichten Wald, kamen wir bald wieder ins sonnige Freie und erreichten leicht den Sattel auf ca. 1536 Meter Höhe. Kurz vor dem Sattel war auch der Schnee auf der Südseite wieder da. An dieser Stelle kreuzte unser ursprünglicher Weg über Klammspitze und Grat, sodass wir nun wieder auf geplanter Strecke unterwegs waren.
Der Blick auf den Grat und die Klammspitze war traumhaft und fiel auch, aufgrund der momentanen perfekten Wetterbedingungen, nicht allzu leicht. Gerne hätten wir dieses Wetter auch auf dem Klammspitzgipfel genossen. Trotz andauernder Sonne war jedoch deutlich erkennbar, dass der Grat massiv verschneit war und ein ungefährliches Passieren nicht ohne weiteres möglich war. Gegen 14:45 Uhr starteten wir unseren letzten Abschnitt gen Kenzenhütte, welche wir mühelos gegen 15:20 Uhr erreichten.
Die Kenzenhütte liegt im Naturschutzgebiet Kenzen und ist Privathütte einer örtlichen Forstgemeinschaft. Sie wurde von den Schwestern Corinna und Pamela Linder aus Halblech gepachtet. Wir genossen auf der Terrasse der Hütte die letzten Sonnenstrahlen und gönnten uns leckeren, hausgemachten Mandarinen-Schmand-Kuchen bzw. eine deftige Suppe.
Die Hütte wirkte sehr liebevoll, ja sogar romantisch und erfüllte jegliche Erwartungshaltung an eine Berghütte. Wir hegten da im Vorfeld einen gewissen Zweifel, da sie nicht allzu hoch liegt und zudem von Halblech aus mit einem Busshuttle extrem leicht zugänglich ist. Diese Skepsis verflog bereits mit Eintreffen an der Hütte. Nach unserer Stärkung und dem Bezug unseres 4-Bett Zimmers schlenderten wir zum nahegelegenen, sehr idyllischen, Wasserfall.
Im Anschluss wanderten wir noch zum sog. Wankerfleck, einem wunderschönen Hochalmgebiet. In diesem Ahornboden gab es eine kleine , zugängliche Kapelle aus Holz. Diese Kapelle erinnert in einem Buch an verunglückte Bergsteiger. Im Sommer werden hier Bergmessen gelesen. Vor der Kapelle befanden sich zwei Bänke, von denen man einen einen wunderbaren Blick auf den markant spitz zulaufenden Geiselstein, dem sog. Matterhorn des Allgäus, sowie die Kapelle hatte.
Am Abend gab es für die Halbpension-Bucher Leberknödelsuppe und Geschnetzeltes. Das Essen war sehr lecker. Die Übernachtung mit Halbpension (Frühstück & Abendessen) kostete in dieser Privathütte 36 Euro. Das Preisniveau bewegt sich damit vergleichbar zu anderen DAV-Hütten. Essen a la carte gab es bis 18 Uhr, danach ausschließlich nur noch die angebotenen HP-Mahlzeiten. Toiletten und Waschraum lagen diesmal im Haus, warmes Wasser zum Duschen gab es auch.
Wir erlebten einen zweiten zünftigen Hüttenabend, bevor wir kurz vor 23 Uhr die Hüttenruhe beachteten.
3. Tag / Sonntag
Verlauf: Kenzenhütte (1294 m) - Lösertaljoch (1682 m) - Linderhof (943 m)
Länge: ca. 11 km
Aufstieg: ca. 400 Hm
Abstieg: ca. 750 Hm
Der dritte Tag begann bereits am Morgen mit Regen. Da es unser Rückreisetag war und sich das Wetter nicht von seiner besten Seite präsentierte, entschlossen wir direkt gen Linderhof zu starten. Alternativ war auch die Runde über den Kenzensattel, vorbei an der Hochplatte, zum Hotel Ammerwald in unserem Portfolio.
Wir liefen über das Lösertaljoch (1682 m) zurück gen Sägertal, um nicht die Strecke 1:1 über den Bäckenalmsattel zu gehen. Letztlich liefen wir bei Regen, Schnee und Wind über das Joch, wo wir uns mit einem Schnaps wärmten. Die Nebel- bzw. Wolkendecke ist zu dieser Zeit abgesunken, sodass wir keine Gipfel mehr sehen konnten. Unseren geplanten Abstecher auf den Gipfel des Vorderscheinbergs ließen wir daraufhin ausfallen.
Nach kurzer Zeit traf unser Weg auf den bereits am Vortag Begangenen durch das Sägertal. Wir liefen bei straffem Dauerregen geradewegs und schnellen Schrittes gen Wanderparkplatz am Schloss Linderhof, wo wir gegen 12:15 Uhr eintrafen. Nach einem unbedingt erforderlichen Kleidungswechsel traten wir unsere Heimreise in die Nordhälfte Bayerns an.
Es war eine sehr intensive Allwettertour, welche keine technischen Schwierigkeiten aufwies. Aufgrund der Länge ist jedoch ein gewisses Maß an Kondition erforderlich. Wir kommen auf jeden Fall wieder um die Klammspitze zu besteigen und den gleichnamigen Grat zu queren.
Weitere Informationen
- Route Aufstieg: Wanderparkplatz Schloss Linderhof (943 m) - August Schuster Haus (1564 m, Pürschlinghaus) / Pürschling - Maximiliansweg (E4) - Brunnenkopfhütte (1602 m) - Brunnenkopf (1718 m) - Sägertal - Bäckenalmsattel (1536 m) - Kenzenhütte (1294 m) - Lösertaljoch (1682 m) - Linderhof (943 m)
- Route Abstieg: Mehrtagesrundtour; s. Route Aufstieg
- Dauer für Aufstieg: 6,5 Stunden
- Dauer für Abstieg: 6,5 Stunden
- Ziel Höhe / Gipfel: Brunnenkopf (1718 m)
- Höhenmeter: Auftsieg gesamt: 1900 Hm
- Schwierigkeitsgrad: leicht
- Empfohlende Wandermonate: Mai - November
- Klettersteig: nein
- Sehenswürdigkeiten: Schloss Linderhof
- Einkehrmöglichkeit: August-Schuster-Haus (Pürschlinghaus) Brunnenkopfhütte Kenzenhütte Verpflegung im Bereich des Schlosses Linderhof
- Schuhwerk: knöchelhohe Bergschuhe mit guter Profilsohle
- Trittsicherheit: erforderlich
- Schwindelfrei: erforderlich
- Wanderkarte: Kompass
- Weiterempfehlen: ja - ich würde die Tour wieder machen
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Alexander B.
"Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen"
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