Valandre Modjo Daunenjacke im Praxistest
geschrieben von SebastianHerstellerinformationen
Die Modjo ist eine pure Valandre-Kreation, die frischen Wind in das Ausrüstungssortiment bringt. Valandre präsentierte die Modjo für die Wintersaison 2015/2016. Die Daunenjacke ist in H-Kammer-Konstruktion gefertigt, die mit ca. 170 Gramm (Größe M) Graugans ohne Kältebrücke befüllt sind. Die Primaloft Isolierung an den Schultern und in der Kapuze bewirken einen noch besseren Wetterschutz. Die wunderschöne, anatomische Schnittführung der Valandre Modjo verfügt über eine überragende Optik und einen hohen Nässeschutz. Zum Schutz vor Wind und um das Verrutschen der Daunen zu verhindern, ist die Valandre Modjo in H-Kammer-Konstruktion gefertigt. Die anatomischen Arme sind am Handrücken länger geschnitten, für mehr Wärme und mit Daumenschlaufen ausgestattet. Die Kapuze ist Passgenau geschnitten und besitzt einen großen Schild. Der verspielte, aufgestickte Print am Ärmel und das kleine aufgestickte Logo auf der Vorderseite, verleihen der Jacke extra viel Pepp. Das Nylon 66 Material ist äußerst robust, wasserabweisend und daunendicht. Verwendung finden nur Daunen aus den Pyrenäen, von der Graugans von Toulouse ( Produkt aus der Lebensmittelindustrie ), die einen großen Fettgehalt besitzt und somit stark wasserabweisend ist, einen hohen Loft hat und eine starke Rückstellkraft besitzt. Die verwendeten Daunen kommen übrigens aus Frankreich (Pyrenäen). Die Hülle der Modjo wurde in den eigenen Fabriken in Tunesien hergestellt. Die sorgfältige Befüllung der Daunen erfolgt in Frankreich. Die Valandre Modjo steht für: kompromisslose Qualität der Daune und des Materials, es kommt bei ihr alles aus einer Hand (von der Entwicklung, über Produktion bis zur Fertigstellung des Produktes).
Details:
- Kammer-System: 44 individuelle Kammern (Frauenmodell) und 45 Kammern (Herrenmodell)
- Vertikales Kammersystem, mit abgetrennten Seiten, um die Dauen am Wandern zu hintern, auch wenn sich die Arme bewegen
- extra lange Lycra-Bündchen mit Daumenschlaufen am Ärmelabschluss
- Kordelzug im Saum sowie Kapuze
- Primaloft wird in den Schultern und der Kapuze integriert, für einen höheren Nässeschutz.
- körpernaher Schnitt
- 2 Reißverschlusstaschen Außen
- 2 Innentaschen
- Gewicht & Qualität: Daunenfüllgewicht: 154 g, Gesamtgewicht: 555 g (Größe: M) Daunenqualität: Graugans 95/05 (aus dem Südwesten Frankreichs)
- Material. 100% Polyamid
- einzigartige Füllkraft: 800+ cuin (EU-Norm) bzw. 850+ cuin (US-Norm)
Einsatzgebiet: Winterwandern, sowie bei Pausen beim Skitourengehen/Schneeschuhwandern
Gewicht: 762 Gramm (Größe XL) laut Hersteller
Farben: schwarz/blau oder grau/gold
Größen: S-XXL
Außenmaterial: 100% Polyamide Ripstop 52g/m2 WR-behandelt
Innenmaterial: 100% Polyamide 50g/m2 WR-behandelt
Schnitt: Herren
Modelljahr: 2016
Preis: 399,- €
Erfahrungsbericht
Wer gerne draußen unterwegs ist, auch bei eisigen Temperaturen, braucht in der kalten Jahreszeit eine warme und zuverlässige Jacke. Dies war auch der Grund warum ich mich für die Modjo vom französischen Hersteller Valandre entschieden habe. Auf dem deutschen Markt ist Valandre noch nicht allzu verbreitet, in Fachkreisen jedoch geschätzt denn wie besagt es eine Redewendung „klein aber oho“. Die Firma Valandre ist Experte in der Herstellung von Schlafsäcken und Jacken für extremes Höhenbergsteigen, welche u. a. von Ralf Dumjovits auf seinen Expeditionen genutzt werden. Daunenjacken drängen immer mehr auf den Markt und sind weder im Outdoorbereich noch in den Städten im Sektor Lifestyle wegzudenken.
Einsatzbereich
Die Valandre Modjo hatte ich ab Herbst 2016 bis zum Frühjahr 2017 im Praxistest. In den Herbst- vor allem in den Wintermonaten war die Daunenjacke täglich auf den Weg zur Arbeit, Weihnachtsmarktbesuchen als auch bei Winterwanderungen im Einsatz.
Taschen
Die Modjo besitzt zwei große Außentaschen, welche sich seitlich befinden und gut zum Aufwärmen der Hände eignen. Von der Größe her lassen sich in diesen problemlos Mütze und Handschuhe verstauen. In der Jackeninnenseite befinden sich zwei weitere große Taschen, für mein Dafürhalten fast ein wenig zu überdimensional denn wenn man darin z. B. sein Handy verstaut muss man erstmal wieder danach suchen wenn man es braucht. Eine kleine aufgesetzte Handytasche wäre hier von Vorteil gewesen. Auffällig ist weiter, dass beim Verstauen von schweren Gegenständen wie ein Handy oder Geldbeutel in den Innentaschen, diese etwas unterhalb des Hüftbundes hervorspitzen und so beim Wandern/Laufen stören. Würde man die Innentaschen ein wenig höher ansetzen wäre dieses Problem gelöst. Alle Taschen lassen sich mittels Reißverschluss verschließen wobei der Reißverschlusszipper an den Außentaschen filigran gestaltet ist. So fällt der Reißverschlusszipper optisch zwar kaum auf kann jedoch mit Handschuhen wiederrum nur schwer bedient werden. Zudem neigt der Reißverschluss gerne dazu sich mit dem Innenfutter zu verkeilen.
Brust/Bauch/Rücken
Die komplette Jacke ist durchgehend mit einem Kammersystem (beim Männermodell 45 Kammern beim Frauenmodell 44 Kammern) versehen, welches mit Graugansdaunen (gesamtes Daunenfüllgewicht Größe XL 273 Gramm) mit einer einzigartigen Füllkraft von 800+ cuin (EU-Norm) bzw. 850+ cuin (US-Norm) bestückt ist. Durch die H-Kammer Konstruktion wird eine optimale Wärmespeicherung erzielt. Zudem verhindern die abgenähten Kammern das Verrutschen der Daune. Die Jacke lässt sich vorne mittels einem „Ein-Wege-Reißverschluss“ öffnen und verschließen, welcher auf der Innenseite mit einer Schutzleiste unterlegt ist damit ein Eindringen von Kälte bzw. der Verlust von Wärme unmöglich ist. Zu überlegen wäre evtl. die Verwendung eines Zwei-Wege-Reißverschlusses, da die Jacke so auch beim Tragen eines Klettergurtes beim Klettern Anwendung finden könnte wie z. B. bei der Sicherung. Der Frontreißverschluss lässt sich dank ihres größeren Zippers gut bedienen und ist auch leichtläufig. Nach einigem Gebrauch standen vereinzelte Fadenenden aus den Nähten der Reißverschlussleiste im Frontbereich lose nach außen. Diese können aber problemlos mit einer Schere abgeschnitten werden da dies keinerlei Auswirkung hat.
Schulter/Kopf/Kapuze
Da der Bereich der Schultern und Kapuze besonders nässeanfällig ist, kommt in diesen Zonen für einen besseren Wetterschutz, eine Kunstfaser (Primaloft Gold Insulation) zum Einsatz, da dieses Füllmaterial bessere wasserabweisende Eigenschaften besitzt. Dies hält zwar das Verklumpen nicht auf aber es verzögert es auf alle Fälle. Und sollte sie dennoch einmal durchnässt sein ist ihre Trockenzeit wesentlich kürzer.
Vor allem im Kapuzenbereich trägt dies positiv dazu bei, dass die Kapuze nicht allzu voluminös „aufträgt“. Eine Kapuze macht bei einer Daunenjacke die als Isolation dienen soll mehr als Sinn, da über den Kopf bis zu 20% Körperwärme verloren gehen und Schutz vor Wind sowie Niederschlag bietet. Ein Helm lässt sich unter der Kapuze aufgrund des Schnittes nicht tragen.
Die Kapuze weist zwar einen um den Kopf herumlaufenden Elastikzug auf, welcher sich links und rechts über zwei seitliche Zipper einstellen lässt. Einhändig lassen sich diese jedoch sehr schwer justieren. Unter Zuhilfenahme einer zweiten Hand funktioniert dies deutlich besser. Eine Fixierung der Kapuze, dass diese wirklich jede Kopfbewegung problemlos mitmacht ist, ist nicht wirklich möglich. Vorne besitzt die Kapuze ein kleines Schild gegen Niederschlag, welche das Gesichtsfeld nicht einschränkt.
Hals/Kinn/Kragen
Größtes Manko bei der Modjo ist der Schnitt im Bereich des Kragens, da dieser wesentlich zu kurz geraten ist. Wenn man normal läuft oder steht befindet sich der Kragen weit unterhalb des Kinns was natürlich Wärmeverlust bedeutet und Angriffsfläche für Wind sowie Niederschlag bietet. Gerade bei eisigen Temperaturen merkt man dies gewaltig. Hier müsste Valandre den Schnitt dringend optimieren. Abhilfe kann hier zwar mittels einem Base- bzw. Midlayer mit hohem Kragen geschaffen werden, wobei dies jedoch nicht im Sinne des Erfinders sein kann. Der Frontreißverschluss ist zwar schön mit einem Kinnschutz versehen, welcher aber aufgrund des oben genannten Schnittes seine Funktion nicht wahrnehmen kann, da er das Kinn gar nicht mal erreicht. Was ich mir auch noch wünschen würde wäre ein Schlaufe zum Aufhängen der Jacke. Diese fehlt völlig und so muss man die Jacke an der Garderobe an der Kapuze aufhängen.
Arme
Auch im Bereich der Arme findet das H-Kammersystem weiter Anwendung. Die Kammern sind von den Schultern ab bis zum Handgelenk hinunter gleich dick. Die Arme selbst sind anatomisch vorgeformt und die Ärmel im Bereich des Handrückens etwas länger geschnitten um mehr Wärme für die Hände zu erzielen. Dieses kleine Feature man will es kaum glauben führt beim Tragen der Jacke auch ohne Handschuhe wirklich dazu, dass die Hände nicht so schnell auskühlen.
Abgeschlossen wird der Ärmel mit langen, elastischen Lycra Armbündchen mit Daumenschlaufen. Beim Tragen von Handschuhen gewähren diese optimalen Schutz vor Wind und Schnee. Für mein Empfinden hätten die Armbündchen etwas kürzer ausfallen dürfen. Dies dürfte aber Geschmacksache sein oder von Anatomie zu Anatomie verschieden sein.
Passform
Mein Testmodell hatte die Größe XL. Ich selbst bin 1,74 m groß und habe eine eher untersetzte Figur. Normal brauche ich die Größe L. Da die Modjo aber eher klein ausfällt musste ich mich nach der Anprobe im AufundAb Bergsportladen für die Größe XL entscheiden. Wichtig bei einer Daunenjacke ist, dass diese locker sitzt um eine optimale Wärmeleistung zu erzielen. Wenn man eine zu kleine Jacke trägt werden die Daunenkammer komprimiert und können so nicht mehr ihre volle Wärmekapazität ausspielen. Trotz der größeren Nummer saß die Jacke trotzdem richtig an der Hüfte. Die Weite des Hüftbundes lässt sich zudem mittels einem Kordelzug verstellen. An sich ist die Jacke sehr körperbetont geschnitten, wobei ein Midlayer in Form eines Fleece oder Softshelljacke problemlos darunter passen.
Beweglichkeit/Tragekomfort
Die verarbeiteten Materialien sind hochwertig, innen liegen sie weich und angenehm auf der Haut. Die Jacke gewährt genügend Bewegungsspielraum und verrutscht nicht.
Füllung
Während des gesamten Testzeitraumes konnte ich in der Füllung keinen Federbruch feststellen. Aber was ist ein Federbruch. Bei Federbruch handelt es sich um steife Federkielreste, die sich durch das Außenmaterial arbeiten, die Jacke dadurch beschädigen und zu Qualitätseinbußen führt. Befüllt ist die Jacke mit einer hochwertigen strapazierfähigen Graugansdaune aus dem Südwesten Frankreichs mit einem grandiosen Mischungsverhältnis von 95/05. Das bedeutet 95% Daune zu 5% Federn wodurch die Modjo so ein Leichtgewicht ist und ihre top Wärmeleistung erzielt. Ganz ohne Federn geht es nicht, da diese zur Stabilisierung der Daune benötigt wird. Die Daune selbst weist eine Füllkraft von 800+ cuin (EU Norm), oder 850+ (US Norm), auf. Unter der Füllkraft oder Fillpower versteht man die Bauschkraft der Daune. Der Wert von 800 ist absolute Oberklasse denn desto mehr Volumen die Daune erzeugt desto besser ist ihr Isolationswert. Aufgrund dieser Tatsache ist die Jacke auch etwas „aufgeplustert“ bzw. wirkt diese etwas voluminös was aber für eine Isolationsjacke in dieser Füllkategorie normal ist. Einzigster Nachteil ist, dass über die Jacke keine Hardshelljacke mehr passt und somit kein 100iger Wetterschutz erzielt werden kann, wobei die Modjo leichten nicht all zulange andauernden Regen problemlos wegsteckt.
Die Gänse, von welchen die Daune stammt sind im Durchschnitt 26 Wochen alt und stammen von Züchtern der Lebensmittelindustrie aus den Pyrenäen. Die Fette wurden bewusst in der Daune belassen und nicht gefiltert, da die Daune dadurch extrem feuchtigkeitsabweisend ist.
Beim Tragen eines Rucksackes wird die Daune im Schulterbereich plattgedrückt. Aus diesem Grund wurde die Schulterpartie, als auch die Kapuze, mit einer Primaloft Kunstfaser verstärkt. Diese ist nicht so nässeempfindlich wie echte Daune wodurch sie ihre Isolationsfähigkeit nicht allzu schnell verliert sprich sie behält ihre Wärmeleistung auch noch im feuchten Zustand. Weiter trocknet sie etwas schneller und ist robuster als Daune.
Gewicht
Dass Daune wortwörtlich federleicht ist, ist weitläufig bekannt. Trotz ihrer 800+ Cuin ist auch die Modjo mit ihren 762 Gramm weiterhin ein Leichtgewicht. Somit fällt diese Jacke bei der Mitnahme auf Tour wirklich nicht weiter ins Gewicht.
Atmungsaktivität
Bei anstrengenden Aufstiegen kommt man in der Jacke schnell ins Schwitzen. Die o. g. Armbündchen verstärken diesen Effekt noch einmal, da durch die luftdicht abgeschlossenen Ärmel eine Luftzirkulation nicht stattfinden kann.
Außenmaterial
Als Außenmaterial wurde Nylon 66 verwendet, welches relativ resistent ist und keine Daunen entweichen lässt. Bei Kontakt mit scharfen Felskanten oder spitzen Ästen/Dornengebüsch kommt das Außenmaterial definitiv an ihr Limit. Bei solchem Kontakt reißt das Außenmaterial sofort auf. Auch ich musste diese schmerzhafte Erfahrung bei einem Astkontakt machen. Ich konnte das aufgerissene Loch jedoch im Nachgang mittels einem Repair Kit von McNett wieder flicken was auch dringend erforderlich war, da die Daune sonst nach außen quillt. Auch das Tragen eines Rucksackes konnte der Jacke nichts in Form von Scheuerstellen anhaben.
Zudem besitzt die Modjo eine Imprägnierung (DWR – durable water repellent = dauerhaft wasserabweisend). Wenn die Imprägnierung durch das Tragen abgenutzt ist, saugt sich der Oberstoff mit Feuchtigkeit voll. Um diesen Effekt vorzubeugen empfiehlt es sich die Jacke regelmäßig zu imprägnieren und zu pflegen. Empfehlenswert ist das Down Wash Direct von Nikwax.
Komfortbereich/Isolation/Einsatzbereich
Die Modjo ist aufgrund ihrer Wärmeleistung meiner Meinung nach vor allem für Aktivitäten bei kälteren Temperaturen (-15 bis +5 Grad) geeignet. Genau für diesen Komfortbereich wurde sie auch konzipiert. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung bei der Produktion und Vertrieb von Daunenprodukten meint Valandre, dass der Komfortbereich der Modjo bei -5°C (23 °F) liegt. Somit findet sie ihr Einsatzgebiet beim Winter-/Schneeschuhwandern oder im Bereich Lifestyle in der Stadt. Weiter ist die Modjo ein perfekter und treuer Wärmespender bei Pausen am Gipfel, an schattigen Stellen oder im Biwak. Bei schweißtreibenden Anstiegen auch bei Minusgraden ist die Modjo definitiv zu warm. Aber für schweißtreibende Ski- oder Schneeschuhtouren wurde sie von Valandre aber auch nicht konzipiert. Problem hierbei wäre, dass wenn man in der Modjo über lange Zeit ins Schwitzen kommen würde auch die fette Graugansdaune Feuchtigkeit aufnehmen und nach und nach verklumpen würde. Dadurch würde die Isolationswirkung rapide abnehmen. Für gemächliche Wintertouren sprich auf Touren ohne große Anstrengung ist sie wiederrum perfekt.
Sonstiges/Packvolumen
Bei Auslieferung befindet sich die Jacke in einem kleinem Kompressionssack, in welchem die Jacke wirklich kleinstmöglich verpackt werden kann (Maße: muss ich noch messen ;-)) und so in jedem Rucksack Platz findet.
Verarbeitung
Wie von Valandre gewohnt weist auch die Modjo eine tadellose, akkurate und ausgezeichnete Verarbeitung auf. Minimalen Punktabzug gibt es aufgrund der lose herausragenden Fadenenden im Kinnbereich.
Design
Durch die H-Kammer-Konstruktion sowie den gestickten Valandre Logo im Frontbereich sowie dem Printpatch am rechten Oberarm kann die Jacke problemlos auch als stylisher Hingucker im Großstadtdschungel getragen werden.
FAZIT
Die Valandre Modjo ist ein guter treuer und kaum verzichtbarer Begleiter bei leichten Winteraktivitäten wie z. B. Winter-/Schneeschuhwandern, wenn das Thermometer unter 0 Grad sinkt und der nächste Winter kommt bestimmt sowie im Alltag, sei es auf Städtetrips oder auf dem Weg zum Einkauf. Zudem bietet sie einen zuverlässigen Schutz vor Wärmeverlust bei Pausen in kälteren Lagen und ist dabei auch noch ein stylischer Hingucker. Manche Details müssten jedoch noch etwas optimiert werden dann ist die Jacke meiner Ansicht nach wirklich top, welche allerdings mit ihrem Verkaufspreis von 395,95 € auch nicht gerade billig ist. Man muss aber ehrlicherweise sagen, dass wenn man die Daunenjacke mit ihren aufwändigen technischen Features (Kammerkonstruktion, anatomischer Schnitt, Daunenmenge) jedoch mit Daunenjacken anderer Hersteller vergleicht, ist die Modjo wiederrum ein absolutes „Schnäppchen“.
Quelle: Herstellerinformationen und das Logo von Valandre. Angaben zu Primaloft von Primaloft.
Weitere Informationen
- Hersteller: Valandre
- Model: Modjo Daunenjacke
- Preis: 399,- €
- Personengruppe: männlich
- Wo gekauft: Bergsport- u. Wanderladen aufundab Lauf
- Material: Außenmaterial: 100% Polyamide Ripstop 52g/m2 WR-behandeltb // Innenmaterial: 100% Polyamide 50g/m2 WR-behandelt
- Wasserdicht: leichter Regen
- Wind abweisend: ja
- Alter des Testers: zwischen 25 - 39
- Tragekomfort: sehr gut
- Weiterempfehlen: ja
- Bei was für einer Tour getragen: diverse Winterwanderungen, Alltag
Sebastian
Was zunächst mit einer gewissen Skepsis begann, da es immer hieß Wandern ist etwas für ältere Leute, schlug ganz schnell in eine große Leidenschaft um und gipfelte letztendlich in einer Sucht. Mit meinen Berichten möchte ich euch helfen diese lebenslängliche Krankheit so gut wie möglich zu überstehen und die Symptome etwas zu lindern.