Sport tut gut, er verlängert das Leben und ist noch dazu ein hervorragender Zeitvertreib. Leider ist der Sport natürlich immer mit einem gewissen Aufwand verbunden. Gerade, wenn man bislang mit der Bewegung noch nicht so viel am Hut hatte, kann es einem schwerfallen, sich dazu zu motivieren.

Die Wissenschaft ist sich nicht ganz sicher, wie lange es dauert, bis sich eine Routine einstellt. Wahrscheinlich ist, dass es von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Ein Weg, um möglichst schnell routiniert zu werden, ist es, Erfolge zu verbuchen. Zwar wird einem beim Sport immer dazu geraten, es möglichst langsam und mit Bedacht angehen zu lassen und das stimmt auch, wenn es etwa um das Stemmen schwerer Gewichte geht. Vollkommen anders ist es allerdings, wenn es um das Abnehmen oder um das Erlernen neuer Techniken geht. Dort kann es mit den Fortschritten gar nicht schnell genug gehen.

Vielleicht hat man bei Ekude Sport etwas gefunden, das einen anspricht oder etwas, das man schon lange ausprobieren wollte. Der Kanusport erlebt eine regelrechte Renaissance, da es bei dieser Art der Bewegung nicht unbedingt um neue Rekorde geht, sondern auch ein Stück weit um Abenteuer. Ähnlich wie beim Kanusport sieht es mit dem Wandern aus. Das Wandern wird heute nicht mehr länger als ein regionaler Familiensport betrachtet. Vielmehr reisen Freunde des Sports heute zu den besten Touren nach Spanien, um dort etwas Neues erleben zu dürfen.
Zahlreiche klassische Sportarten erleben heute eine Renaissance, auch, weil diese eine stärkere Bindung an die Natur mit sich bringen. Vielleicht sind es diese Elemente, die einen dazu motivieren, eine Sache nach langer Pause wieder in Angriff zu nehmen. Einer braucht die Natur, ein anderer einfach einen Partner, der einen motiviert und ein Dritter schielt auf das perfekte Equipment, das mittels innovativer Technik die bestmögliche Unterstützung bietet.

Erfolge geben die Richtung vor

Möglichst schnell auf die Erfolgsspur kommen, das muss das erklärte Ziel sein, wenn ein Sport zu einem elementaren Teil des eigenen Lebens werden soll. Keineswegs ist damit die gefährliche Crash-Diät gemeint. Hungern und Erfolg im Sport gehen niemals Hand in Hand. Die Radikalität des eigenen Sinneswandels muss sich dergestalt zeigen, dass von jetzt auf gleich das Fundament für die eigene Leidenschaft und den persönlichen Erfolg gelegt werden. Das kann bedeuten, dass der Alkohol zugunsten des Sports fortan weggelassen wird. Diese Umstellung mag dem ein oder anderen nicht leicht fallen, schließlich haben das gemütliche Bier mit Freunden oder der Wein zum leckeren Abendessen auch eine gewisse soziale Komponente.

Damit der gewünschte Erfolg nicht ausbleibt, und man sich vor der nächsten Bergtour nicht umsonst ausführlich mit dem Zwiebelschalenprinzip beschäftigt, muss alles dem eigenen Plan und den großen Zielen untergeordnet werden. Das kann hin und wieder einen gewissen Verzicht bedeuten, doch den ist es wert, wenn dafür eine Veränderung bei einem selbst stattfindet, die man bislang nicht für möglich gehalten hat.
Stellt sich das sogenannte Growth Mindset ein, also die richtige Einstellung einem selbst gegenüber, so steht den Erfolgen nichts mehr im Weg. Das Körperbewusstsein verändert sich und der Sport ist nicht mehr länger eine Frage der Motivation. So gelingt es einem, selbst zu Sportskanone zu werden – es ist eine Frage des Denkens.