Tipps und Tricks

 

Bewertungen von Schwierigkeiten

(Klettern)

 

 

I (gering schwierig)

Einfachste Form der Felskletterei im stark geneigten Gelände. Die Hände sind zur Stabilisierung des Gleichgewichtes erforderlich. Anfänger müssen am Seil gesichert werden. Keine besonderen Anforderungen an den Trainingsstand. Schwindelfreiheit wird bereits vorausgesetzt.

 

II (mäßig schwierig)

Fortbewegung mit einfachen Tritt- und Griffkombinationen (Drei-Haltepunkte-Technik.) bei Vorhandensein von großen Haltepunkten. Keine gesteigerten Anforderungen an den Trainingsstand.

 

III (ziemlich schwierig)

Zwischensicherungen an gefährdeten Stellen empfehlenswert. Im allgemein steileren Gelände mit teilweise senkrechten Stellen erfordert bereits Kraftaufwand. Geübte und erfahrene Kletterer können sich bei diesem Schwierigkeitsgrad noch ohne Seilsicherung das Felsgelände erklettern.

 

III+ (ziemlich schwierig)

Feinabstufung zum vorhergehenden Grad.

 

IV- (ziemlich schwierig)

Feinabstufung zum nächsten Grad.

 

IV (schwierig)

Für ungeübte sportliche Nichtkletterer gerade noch zu erklettern. Hier beginnt das Klettern unter Anwendung von bestimmten Klettertechniken. Haltepunkte liegen bereits weiter auseinander. Längere Kletterabschnitte erfordern oft mehrere Zwischensicherungen. Das gilt auch für geübte und erfahrene Kletterer.

 

IV+ (schwierig)

Feinabstufung zum vorhergehenden Grad.

 

V- (schwierig)

Feinabstufung zum nächsten Grad.

 

V (sehr schwierig)

Jetzt werden bereits erhöhte Anforderungen an die Konstitution gestellt und das Klettergelände ist für sportliche Kletterer gut zu bewältigen. Das Felsgelände ist anspruchsvoll und weist bereits überhängende Stellen mit guten Haltepunkten auf. Die Anzahl der erforderlichen Zwischensicherungen nimmt zu.

 

V+ (sehr schwierig)

Feinabstufung zum vorhergehenden Grad.

 

VI- (sehr schwierig)

Feinabstufung zum nächsten Grad.

 

VI (äußerst schwierig)

Dieses Klettergelände setzt ein weit überdurchschnittliches Können, die Beherrschung ausgefeilter Klettertechniken und einen hohen Trainingsstand voraus. Weitere Strecken mit überhängenden Passagen, kleinen Standplätzen sind die Regel und die Haltepunkte sind bereits deutlich reduziert.

 

VI+ (äußerst schwierig)

Feinabstufung zum vorhergehenden Grad.

 

VII- (äußerst schwierig)

Feinabstufung zum nächsten Grad.

 

VII (außergewöhnlich schwierig)

Im diesem Schwierigkeitssegment bewegen sich die routinierten Sportkletterer mit ihren ausgereiften Klettertechniken bei hervorragendem Trainingsständen. Das Klettergelände ist nur mit hohem Kraftaufwand verbunden mit kletterspezifischen Bewegungen zu bewältigen.

 

VII+ (außergewöhnlich schwierig)

Feinabstufung zum vorhergehenden Grad.

 

VIII- (außergewöhnlich schwierig)

Feinabstufung zum nächsten Grad.

 

VIII (hohe Schwierigkeit)

Diesen Schwierigkeitsgrad beherrschen nur noch wenige Kletterer. Neben einem außerordentlich guten Trainingsstand und besonderem Ausrüstungsequipment erfordert dieser Schwierigkeitsgrad ausgewählte Klettertechniken bei hohem Krafteinsatz, der ein dauerhaftes Training voraussetzt.

 

VIII+ (hohe Schwierigkeit)

Feinabstufung zum vorhergehenden Grad.

 

IX- (hohe Schwierigkeit)

Feinabstufung zum nächsten Grad.

 

IX (Sehr hoher Schwierigkeitsgrad)

Nur wenige, hochtrainierte Kletterer können diesen Schwierigkeitsgrad bewältigen. Routen dieser Schwierigkeit werden oft erst nach mehreren Versuchen durchstiegen.

 

IX+ (Sehr hoher Schwierigkeitsgrad)

Feinabstufung zum vorhergehenden Grad.

 

X- (Sehr hoher Schwierigkeitsgrad)

Feinabstufung zum nächsten Grad.

 

X (Sehr sehr hoher Schwierigkeitsgrad)

Routen dieses Schwierigkeitsgrades werden nur noch von absoluten Spitzensportlern beherrscht. Der Durchstieg gelingt nur durch längere Vorbereitungszeiten, die bis zu mehreren Wochen, sogar Monaten dauern können.

 

X+ (Sehr sehr hoher Schwierigkeitsgrad)

Feinabstufung zum vorhergehenden Grad.

 

XI- (Sehr sehr hoher Schwierigkeitsgrad)

Feinabstufung zum nächsten Grad.

 

XI (Weltspitzengrad)

Wird weltweit nur von Ausnahmetalenten beherrscht, die an fünf Fingern abgezählt werden können.

 

XI+ (Weltspitzengrad)

Schwierigster bisher erreichter Grad.

 

XII

Noch nicht erreicht.

 


Bewertungen von Schwierigkeiten

(Klettersteig)

Bei der Bewertung von Klettersteigen geht man von Normalverhältnissen aus. In Routenbeschreibungen werden die Touren oft in Abschnitte unterteilt, die eine unterschiedliche Schwierigkeitsstufe aufweisen. Es empfiehlt sich, bei Unsicherheit über den Schwierigkeitsgrad, mehrere Quellen zu Rate zu ziehen, da es doch immer wieder Abweichungen bei der Beurteilung gibt. Subjektive Unterschiede können durch Körpergröße, Kondition, Tagesverfassung usw. auftreten. Neben der „Hüsler-Skala”, die in verbaler Form auftritt („wenig schwierig” bis „extrem schwierig”), haben sich auch Buchstaben durchgesetzt (A - E). Hier eine Übersicht:


A (wenig schwierig)

Schwierigkeit: einfach

Gelände: flach bis steil, meist felsig oder von Felsen durchsetzt, ausgesetzte Passagen möglich

Sicherung: Drahtseile, Ketten, Eisenklammern („Klampfen”) und vereinzelt kurze Leitern; Begehung größtenteils ohne Verwendung der Sicherungseinrichtungen möglich

Voraussetzungen: Trittsicherheit und Schwindelfreigeit empfohlen, Bürokondition (hängt allerdings von der Länge der Tour ab)

Ausrüstung: Klettersteigausrüstung empfohlen. Geübte Geher werden hier auch ohne Selbstsicherungen anzutreffen sein.


B (mäßig schwierig)

Schwierigkeit: einfach bis mäßig schwierig, teilweise etwas anstrengender bzw. Kräfte raubend

Gelände: steileres Felsgelände, teilweise kleine Tritte, mit ausgesetzten Stellen ist auf jeden Fall zu rechnen

Sicherung: Drahtseile, Ketten, Eisenklammern, Trittstifte, längere Leitern (u. U. auch senkrecht); Begehung ohne Sicherungseinrichtungen möglich, aber Schwierigkeiten bis zum 3. Schwierigkeitsgrad (UIAA) sind zu erwarten

Voraussetzungen: wie bei A, allerdings bessere Kondition und etwas Kraft und Ausdauer in Armen und Beinen deutlich von Vorteil

Ausrüstung: Klettersteigausrüstung empfohlen; Begehung auch im Seilschaftsverband möglich


C (schwierig)

Schwierigkeit: größtenteils schwierig, anstrengend und Kräfte raubend

Gelände: steiles bis sehr steiles Felsgelände, meist kleine Tritte, längere bzw. sehr häufig ausgesetzte Passagen

Sicherung: Drahtseile, Eisenklampfen, Trittstifte, oft längere und sogar überhängende Leitern, Klammern und Stifte können auch weiter auseinander liegen; in senkrechten Abschnitten manchmal auch nur ein Drahtseil; Begehung ohne Benutzung der fixen Sicherungseinrichtungen möglich, Schwierigkeiten liegen aber oft schon im 4. Schwierigkeitsgrad (UIAA)

Voraussetzungen: gute Kondition, da längere Anstiege in diesem Schwierigkeitsgrad bereits zu den großen Klettersteig-Unternehmen zählen

Ausrüstung: Klettersteigausrüstung wie B ist dringend zu empfehlen, Ungeübte bzw. Kinder sind ev. sogar ans Seil zu nehmen


D (sehr schwierig)

Schwierigkeit: sehr schwierig, sehr anstrengend und sehr Kräfte raubend

Gelände: senkrechtes, oft auch überhängendes Gelände; meist sehr ausgesetzt

Sicherung: Drahtseil, Eisenklammern und Trittstifte (liegen vielfach weit auseinander); an ausgesetzten und steilen Stellen oftmals nur ein Drahtseil

Voraussetzungen: wie bei C, allerdings guter körperlicher Zustand, genug Kraft in Armen und Händen, da längere senkrechte bis überhängende Stellen auftreten können; auch kleinere Kletterstellen (bis zum 2. Schwierigkeitsgrad) ohne Sicherungseinrichtungen sind möglich

Ausrüstung: Klettersteigausrüstung obligatorisch, selbst erfahrene Klettersteiggeher sind im Seilschaftsverband anzutreffen; für Anfänger und Kinder nicht empfehlenswert


E (extrem schwierig)

Schwierigkeit: extrem schwierig, da sehr anstrengend und äußerst Kräfte raubend

Gelände: senkrecht bis überhängend; durchwegs ausgesetzt; sehr kleine Tritte oder Reibungskletterei
Sicherung: wie D, allerdings öfter mit Kletterei kombiniert

Voraussetzungen: viel Kraft in Händen (Fingern), Armen und Beinen, erhöhtes Maß an Kondition, Beweglichkeit, über längere Strecken kann die Hauptlast auf den Armen liegen

Ausrüstung: Klettersteigausrüstung obligatorisch, Seilschaftsverband gerade bei Touren mit Stellen ohne Sicherungseinrichtungen überlegenswert; für Anfänger und Kinder nicht zu empfehlen

 

Quelle: wikipedia.org


Speziell auf die Anforderungen beim Wandern abgestimmter Trekking-Rucksack mit großem Volumen von über 70 l. Diese bietet häufig viele Möglichkeiten für die Befestigung von diversen Ausrüstungsgegenständen wie Isoliermatten, (Ski-)Stöcke, Zeltstangen, Eispickel, Helme etc. außen am Rucksack an. Im Innenraum stehen bei einigen Trekkingrucksäcken ein extra konzipiertes Schlafsackfach zur Verfügung. Dieses macht das Eigengewicht des Rucksacks allerdings schwerer. Einige bieten Verstaumöglichkeiten für Brillen oder elektronische Geräte oder sind mit Trinksysteme kompatibel. Besonders der Tragekomfort für lange Wanderungen oder gute Balance sind spezielle Eigenschaften eines Trekking-Rucksacks. Hersteller sind unter anderem Deuter, Lowe, Vaude etc.. Kletterrucksäcke hingegen sind schmal gebaut, verfügen nicht über das für long-distance Treks notwendige Volumen und haben keine Seitentaschen.

Man sollte den Rucksack am besten in einem Sportgeschäft testen. Seit neuesten gibt es auch die Möglichkeit die Gurte in verschiedene Größen zu verstellen.

Quelle: wikipedia.org


 


Ein Wanderstock (in gehobener Sprache Wanderstab) dient der Unterstützung des Gehens beim Wandern, Bergsteigen oder Trekking.

Heute hierzu gebräuchliche Stöcke werden oft als Trekkingstöcke bezeichnet, gewöhnlich paarweise verwendet und sind häufig in der Länge verstellbar und werden deshalb auch Teleskopstöcke genannt. Wanderstöcke sind etwas mehr als hüfthoch, bieten Halt in unsicherem Gelände und sorgen für eine ausgewogenere Belastung der Arme und Beine beim Gehen. Auf Schnee- und Gletscherflächen und in Sumpfgebieten werden Wanderstöcke auch zum Sondieren verwendet.

Geschichte:

1974 brachte die Firma Leki die ersten Teleskopstöcke für Bergsteiger heraus. In den 1990er Jahren wurden die aus Holz gefertigten Stöcke dann von diesen in der Länge verstellbaren Metallstöcken verdrängt, die auf Basis von Skistöcken entwickelt worden waren. Derartige Teleskopstöcke hatten zudem den Skistöcken entsprechende Handschlaufen.

Heutige Stöcke entsprechen von der Form her prinzipiell den Stöcken der 1990er Jahre und sind zumeist aus Aluminium oder Karbon gefertigt. Im Mittelpunkt der Entwicklung stand und steht immer noch, das Verwenden des Stockes so angenehm und sicher wie nur möglich zu gestalten. In der Zwischenzeit haben die Teleskopstöcke eine Vielzahl an technischen Innovationen durchlaufen in Bezug auf Rohr, Griffe und Verschlusssysteme der Längenverstellung. Heute ist man auf einem sehr hohen Niveau hinsichtlich Funktionalität, Material und Technik angelangt und der Stock wird mit zusätzlichen Merkmalen ausgestattet, die vor allem praktisch sein sollen. Neuerdings sind sogar spezielle Stöcke für Frauen im Programm, die sich neben einem anderen Design durch kleinere Griffe, kürzere Längen, ein kleineres Packmaß und ein geringeres Gewicht auszeichnen. Auch die Hersteller von Berg- und Wanderrucksäcke haben auf die verbreitete Verwendung derartiger Stöcke reagiert und bieten heutzutage als Standard spezielle Befestigungsschlaufen für Stöcke am Rucksack.

Aufbau:

Griff:

Die Griffe sind meist ergonomisch vorgeformt und leicht vorgeneigt und bestehen entweder aus Kunststoff, Kork oder geschlossenzelligen EVA-Schaumstoff. Einige Modelle besitzen eine verlängerte Griffmanschette unterhalb des Griffes um ein schnelles Tiefergreifen beim Aufstieg zu ermögliche.

Stock:

Heute wird meist Aluminium verwendet, seltener auch das zwar stabilere aber kaum Biegebelastungen standhaltende Karbon. Ein durchschnittliches Paar Stöcke wiegt heute 500 Gramm pro Paar. Teilweise werden elliptische Rohre verwendet, die sich durch höhere Bruchfestigkeit auszeichnen.

Teller und Spitze:

Das Hauptelement der Spitze besteht aus biegeelastischem Kunststoff um ein Brechen bei Ruckbelastungen (z. B. bei Festklemmen in Ritzen) zu verhindern. Am oberen Teil der Spitze ist der Teller angebracht. Heutige Stöcke besitzen auswechselbare Teller, runde Gummimanschetten kurz oberhalb der Spitze um ein zu tiefes rutschen in Risse, Erde oder Schnee zu verhindern. Hier wird zwischen Trekking- und größeren mit Löchern versehene Schneeteller unterschieden. Die Trekkingteller besitzen einen Rand mit Zähnen, um ein Drehen des eingesetzten Stocks zu verhindern. Die eigentliche Spitze ist in einem Halteelement aus einer Wolframlegierung eingesetzt. Die Spitze selbst besteht aus extrem hartem Carbid. Als Formen kommen hier die traditionelle und haltbarere Ringkronenform und die Bohrkronenform (siehe hierfür Bild mit Spitze rechts) vor.

Dämpfungssystem:

Einige Stöcke sind mit einem ein- und ausschaltbaren Dämpfungssystem ausgestattet. Das Dämpfungssystem arbeitet meist mit Federn, die zwischen Griff und Stock eingearbeitet sind, und ist für den Schock absorbierenden und damit armschonenden Abstieg konzipiert worden.

Längenverstellung bei Teleskopstöcken:

Bei den zum Wandern, Bergsteigen oder Trekking verwendeten Stöcken handelt es sich fast immer um in der Länge verstellbare Teleskopstöcke. Diese bestehen meist aus drei ineinander schiebbaren Segmenten, die häufig mittels eines Spreizdübels arretiert werden. Durch das Drehen der Stöcke wird ein Konus in einen geteilten Zylinder geschoben, der sich dadurch weitet und gegen das umschließende Rohr gepresst wird. Einige Modelle besitzen einen außen liegenden Klemmverschluss, um die Verstellung zu erleichtern und eine festere Arretierung zu gewährleisten. Zusammengeschoben sind Teleskopstöcke zwischen 64 und 71 cm lang und können ungefähr auf eine Länge von 140 cm ausgefahren werden. Zur Unterstützung des Einstellens der gewünschten Länge sind auf den Segmenten Längenskalen aufgedruckt. Manche Modelle besitzen eine Griffmanschette als Verlängerung des Griffs nach unten, damit sich für eine kurzzeitig erforderliche kürzere Länge die doch etwas Zeit erfordernde Längenverstellung erübrigt, und der Stock einfach tiefer festgehalten werden kann, ohne den „blanken“ Stock greifen zu müssen.

Vor- und Nachteile der Benutzung von Stöcken:

Es ist relativ unumstritten, dass die Nutzung von Stöcken beim Wandern, Trekking oder Bergsteigen Vorteile bringt, vor allem durch die Entlastung der Kniegelenke beim Abstieg.

Zusammenfassend bieten Stöcke folgende Vorteile:

Geringere Kniebelastung, Entlastung beim Abstieg um etwa 10 Prozent für viele auch Entlastung bei sanften bis mittleren Steigungen -> Geschwindigkeit wie auf der Ebene möglich

Gleichmäßigere Belastung von Armen und Beinen beim Bergaufgehen (sogenanntes 4x4 Prinzip)

Unterstützung der Trittsicherheit und Balance beim Traversieren (durch Kürzerfassen des bergseitigen Stocks, siehe Abbildung)

Hilfreich bei der Überschreitung von Bächen, da Abstützen auch an unter der Wasseroberfläche liegenden Punkten möglich

Bei Querung hart gefrorener Firnfelder können Stöcke zusätzlichen Halt bieten

Freiere und ruhigere Atmung durch aufrechtere Haltung und Gleichmäßigkeit des Stockeinsatzes

Als weitere indirekte Folge eine Steigerung der Ausdauer

Dem stehen folgende Nachteile gegenüber:

Die Hände sind nicht mehr frei. Dies ist vor allem an gesicherten Passagen hinderlich, dort müssen die Stöcke verstaut werden.

Bei Sturz in grobem Blockwerk kann es durch Verhakung des Stocks und die Handschlaufen zum Bruch des Handgelenks kommen. Wenn man die Handschlaufen in solchem Gelände nicht benutzt, kann man diese Gefahr vermeiden.

Ständige Benutzung von Stöcken ist der Trittsicherheit abträglich. Durch Weglassen der Stöcke von Zeit zu Zeit kann man dem gegensteuern, um das Gleichgewichtsgefühl beim „normalen“ Gehen in unebenen Gelände zu erhalten.

Quelle: wikipedia.org


Eigenschaften:

Diese Schuhe haben eine besonders gute Haftreibung bzw. Grip und geben dem Träger somit guten Halt beim Klettern. Da beim Klettern die meiste Kraft von den Beinen ausgeht, darf man den Nutzen von Kletterschuhen nicht unterschätzen. Der Kletterschuh besitzt nicht nur den Vorteil der guten Reibung, sondern ermöglicht ebenfalls den Einsatz von Klettertechniken wie Heelkook oder Toehook.

Benutzt wird der Kletterschuh hauptsächlich beim Sportklettern (Felsklettern, Hallenklettern), Alpinklettern und beim Bouldern. Er kommt auch bei schwierigeren Klettersteigen zum Einsatz. Anders als Bergstiefel die eher zum Wandern oder Bergsteigen geeignet sind, verfügen Kletterschuhe über eine weiche Sohle und sitzen üblicherweise sehr eng am Fuß. Heute sind vor allem Halbschuhe gebräuchlich, die es als Schnürschuh, mit Klettverschluss und als Slipper gibt.

Auswahl der Größe:

Allgemein kann gesagt werden, dass bei steigendem Schwierigkeitsgrad enger anliegende Schuhe verwendet werden. Für Anfänger genügt ein gut stramm sitzender Kletterschuh, der keine weiteren Schmerzen beim ersten Anprobieren verursacht, wobei die Zehen aber geballt werden müssen. Kletterschuhe dehnen sich mit der Zeit, wovon vor allem Lederschuhe betroffen sind.

Fortgeschrittene Kletterer berücksichtigen diese Dehnung und kaufen die Schuhe entsprechend eng, um sie möglichst lange Zeit benutzen zu können. Sie besitzen meist mehrere Paar Schuhe, die sie je nach vorliegendem Schwierigkeitsgrad nutzen.

Quelle: wikipedia.org